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3 Wochen

05. August um 19:00 bis 05. September um 17:00Zwölf unterschiedliche Persönlichkeiten, zwölf individuelle Perspektiven auf die eigene jüdische Identität, zwölf vom Nationalsozialismus gezeichnete Lebenswege – Im Fokus der Wanderausstellung der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt stehen Menschen, die von den Nationalsozialisten als jüdisch markiert und als Konsequenz daraus gewaltsam aus der sogenannten Volksgemeinschaft ausgeschlossen wurden. Zudem geht eine Einordnung und Vorstellung der sechs Tatorte und heutigen Gedenkstätten Lichtenburg, Bernburg, Langenstein, Gardelegen, Roter Ochse Halle und Moritzplatz Magdeburg damit einher, um deutlich zu machen, dass die nationalsozialistischen Verbrechen nicht nur fern im Osten stattfanden, sondern direkt vor der Haustür, in der eigenen Nachbarschaft.Die Ausstellung wird vom 5. August bis zum 5. September 2025 im Dessauer Logenhaus (Ferdinand-von-Schill-Straße 7, 06844 Dessau-Roßlau) zu sehen sein. Im Rahmen des Begleitprogramms bieten wir am Mittwoch, dem 13. August, um 17:30 Uhr und am Donnerstag, dem 4. September, um 14:00 Uhr eine Kuratorinnenführung durch die Ausstellung an.Bitte beachten Sie unseren Veranstaltungscodex, der für alle Veranstaltungen der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin und der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Wittenberg gilt. EINTRITTVERANSTALTERStiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt Gedenkstätte KZ Lichtenburg PrettinVERANSTALTUNGSORTlogenhaus-dessau.de/ Mehr ansehenWeniger ansehen
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3 Wochen

„Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“Seit dem 30. Juli 2025 ist auf dem Holzmarkt in Halberstadt eine besondere Ausstellung zu sehen, die berührt, nachdenklich macht – und beeindruckt. „Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ erzählt die Geschichten jüdischer Sportlerinnen und Sportler, die einst gefeierte Helden ihrer Zeit waren – und später Opfer von Ausgrenzung, Entrechtung und Gewalt wurden.Für alle Besucherinnen und Besucher aus Halberstadt, dem Harz und darüber hinaus bietet sich bis zum 23. August 2025 die Gelegenheit, diesen Teil der deutschen Sport- und Zeitgeschichte in einer eindrucksvollen Open-Air-Ausstellung zu erleben.Zur Eröffnung am 30. Juli sprachen unter anderem Thomas Rimpler, Daniel Grunow und Helgrit Gebhardt, die eindrucksvoll verdeutlichten, wie aktuell die Themen Erinnerung, Respekt und Verantwortung auch heute noch sind. Der Historiker Prof. Dr. Lorenz Peiffer führte bei einem Rundgang sachkundig und eindringlich in die Ausstellung ein.Im Mittelpunkt stehen 17 jüdische Sportpersönlichkeiten, die Deutschland sportlich geprägt haben: Olympiasieger, Rekordhalterinnen, Nationalspieler. Ihre Lebensgeschichten stehen für Triumph und Tragödie – und für einen Teil der deutschen Geschichte, der nie vergessen werden darf.Mit großen Silhouetten auf dem Platz sichtbar gemacht, werden ihre Erfolge ebenso wie ihre Schicksale gewürdigt. Und mit der Schwimmerin Sarah Poewe, die 2004 als erste jüdische Athletin nach dem Zweiten Weltkrieg eine olympische Medaille für Deutschland gewann, schlägt die Ausstellung auch einen Bogen in die Gegenwart.Diese Ausstellung lädt nicht nur zum Lernen ein, sondern auch zum Innehalten. Sie ist ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen – mitten im Herzen von Halberstadt.Veranstaltet in Ramen des Projektes Jüdische Kultur Sachsen-Anhalt vom Zentrum deutsche Sportgeschichte e.V. und dem Landesverband Jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt K.d.ö.R., in Kooperation mit der Stadt Halberstadt, dem Berend Lehmann Museum, der Moses Mendelssohn Akademie und dem Landessportbund Sachsen-Anhalt. Mehr ansehenWeniger ansehen
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4 Wochen

Seminarprojekt der Jugendbauhütte Quedlinburg auf dem jüdischen Friedhof in Aschersleben An zwei Seminartagen am 22. und 23. Juli 2025 waren 10 Freiwillige der Jugendbauhütte Quedlinburg bei der Sanierung der historischen Friedhofsmauer am Standort der zerstörten Aussegnungshalle des denkmalgeschützten Friedhofs im Einsatz. Unter Anleitung von Thorsten Eckart, Inhaber der Firma Bauservice aus Magdeburg begannen die Arbeiten u.a. mit der Beseitigung von wildem Pflanzenwuchs an der Ziegelmauer und dem Auskratzen von Fugen vor weitergehenden Maßnahmen. In einem weiteren Arbeitsschritt wurde ein Teilstück der Mauer abgetragen, bei dem die Standfestigkeit nicht mehr gegeben ist. Die Sanierung erfolgt an der originalen Einfriedungsmauer von 1867/68 und im Bereich der erhaltenen Außenwand des Leichenaufbewahrungsraumes der von Architekt und Stadtbaurat Dr. Hans Heckner entworfenen israelitischen Aussegnungshalle von 1927/28. Das Gebäude wurde im Zuge des Novemberpogroms in den späten Abendstunden des 10. November 1938 zerstört.Die Jugendbauhütten sind ein Jugendbildungsprojekt im Bereich Handwerk und Denkmalpflege unter dem Dach der Deutschen Stiftung Denkmalschutz Mehr ansehenWeniger ansehen
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4 Wochen

FERIENANGEBOTGEMEINSAM ESSEN UND REDEN – EIN VORMITTAG ZUM SCHABBATKennst du den jüdischen Ruhetag Schabbat? Wie an vielen jüdischen Feiertagen ist auch hier das gemeinsame Essen wichtig. Wir backen zusammen leckere Challa-Brote und genießen sie anschließend im Garten. Außerdem sprechen wir darüber, was den Schabbat so besonders macht und welche Traditionen es gibt.Do, 31.07.2025, 10-12 UhrMi, 06.08.2025, 10-12 UhrWer? Kinder von 5-12 Jahren Wo: Berend Lehmann Museum, Rosenwinkel 18, 38820 HalberstadtTeilnahmebeitrag: 2 €Anmeldung03941 606710 undwabersitzky@mma-hbs.dewww.berendlehmannmuseum.de Mehr ansehenWeniger ansehen
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1 Monat

Einladung zur Ausstellungseröffnung„Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“📅 Mittwoch, 30. Juli 2025, um 13:00 Uhr📍 Holzmarkt, HalberstadtDie Open-Air-Ausstellung erinnert an 17 jüdische Sportlerinnen und Sportler, die als Olympiasieger, Weltmeister oder Nationalspieler gefeiert wurden – bis sie in der NS-Zeit ausgegrenzt, verfolgt oder ermordet wurden.Ihre lebensgroßen Silhouetten erzählen von Ruhm, Mut und tragischen Schicksalen.🔹 Die Ausstellung ist zweisprachig (Deutsch / Englisch)🔹 Über QR-Codes gelangt man zu einer digitalen Erweiterung mit weiterführenden Texten, Bildern und Filmen:🌐 www.juedische-sportstars.deGrußworte: • Thomas Rimpler (in Vertretung des Oberbürgermeisters der Stadt Halberstadt) • Daniel Grunow (Referent des Ansprechpartners für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus) • Helgrit Gebhardt (Landessportbund Sachsen-Anhalt)Prof. Dr. Lorenz Peiffer führt im Rahmen eines Rundgangs in die Ausstellung ein.📆 Ausstellungsdauer:30. Juli – 23. August 2025📍 Holzmarkt, HalberstadtEin bedeutendes Zeichen für Erinnerung, Aufklärung und Zusammenhalt – im Herzen der Stadt.Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Die Ausstellung findet im Ramen des Projektes Jüdische Kultur Sachsen-Anhalt statt Mehr ansehenWeniger ansehen
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